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Mit Norton Systemworks 2001 kommt es manchmal zu Problemen beim Abholen der Post. Dann sollte man den E-Mail-Schutz deaktivieren, die Kontoeinstellungen von Outlook überprüfen und anschließend den Schutz wieder aktivieren. Die beste Lösung ist allerdings der Umstieg auf die aktuelle Version von Norton Antivirus, da das Programm sich völlig selbständig konfiguriert.
Leider bietet Outlook Express keine direkte Möglichkeit die E-Mail-Regeln
zu speichern, um sie bei einer Neuinstallation nicht wieder komplett neu eingeben zu müssen.
Die Regeln werden in der Registrierdatenbank gespeichert und von dort kann man sie einfach exportieren.
Die Regeln sind unter HKCU\Identities\IDENTNUMBER\Software\Microsoft\Outlook Express\5.0\Rules (siehe Bild) zu finden. Zum
exportieren markiert man den Schlüsselnamen Rules, wählt Datei — Exportieren und gibt ein
Verzeichnis und den gewünschten Dateinamen an. Bitte beachten, dass nur die ausgewählte Teilstruktur exportiert wird.
Import
Beim Import ist darauf zu achten, dass die IDENTNUMBER der neu installierten und der gespeicherten Version identisch ist, sonst funktioniert
das nicht. Ansonsten genügt ein Doppelklick, um die gespeicherte Datei in die Datenbank einzupflegen.
Outlook Express 6.0 verhindert in der Grundeinstellung fast jedes Speichern eines Dateianhangs mit der Begründung, das bestimmte Anlagen potenziell virenverseucht sein könnten. Da auf einem gepflegten Rechenknecht Anti-Viren-Software installiert ist, und man die eine oder andere Datei aus gutem Grund zugeschickt bekommt, ist es unter Umständen sinnvoll, Outlook express diese Unart auszutreiben. Unter Extras — Optionen im Reiter Sicherheit kann man Speichern oder Öffnen von Anlagen, die möglicherweise einen Virus enthalten könnten, nicht zulassen deaktivieren.
Achtung: dieses Verfahren ist nur von erfahrenen Personen durchzuführen!
Man kann den Begrüßungsbildschirm unterdrücken indem man mit Hilfe des Registrierdatenbank-Editors Regedit
unter HKCU\Identities\{GUID}\Software\Microsoft\Outlook Express\5.0 einen neuen DWORD-Wert namens
NoSplash erzeugt und diesem den Wert 1 zuweist.
Man verschiebt alle Dateien, zum Beispiel zwischen dem 1. Januar und
dem 31. Dezember 2003, in einen neu angelegten Ordner, der den Namen des zu sichernden Jahres, in diesem Beispiel also 2003
hat.
Anschließend kann man die Datei 2003.dbx sichern. Diese Datei befindet sich in dem Verzeichnis, das Outlook Express für
die E-Mails verwendet. Wenn man diesen Ort nicht kennt, kann man seine Lage über Extras — Optionen — Wartung — Speicherordner
erfahren.
Wenn man diese Archivdatei verschiebt, wird Outlook beim nächsten Start den Order neu erstellen. Also muss der Ordner zu guter Letzt auch noch
gelöscht werden.
Leider ist es mit dieser Art der Datensicherung nicht möglich auf einfache Art nach bestimmten E-Mails zu suchen. Dafür ist eher ein Programm wie
Mailbag Assistant zu verwenden.
Manche E-Mail-Programme interpretieren den
E-Mail-Header von Outlook-E-Mails nicht richtig. Ein konformes Format kann man unter Extras — Optionen — Internationale Optionen
unter Codierung für ausgehende Nachrichten einrichten, indem man den Menüpunkt Westeuropa (ISO)
auswählt.
Bei Outlook Express wird der Menüpunkt Internationale Einstellungen im Reiter Senden des
Optionen-Dialogs.
Outlook entfernt in der Grundeinstellung keine Mails in
IMAP-Ordnern, sondern kennzeichnet gelöschte Mail durchgestrichen,
siehe Bild.
Damit
gelöschte Mails aus der Ansicht verschwinden, muss man unter
Extras — Optionen im Reiter
Wartung
Gelöschte Nachrichten beim Verlassen der IMAP-Ordner
entfernen auswählen. Um gelöschte Mails komplett vom IMAP-Server
zu entfernen, kann man an gleicher Stelle auch Ordner
"Gelöschte Objekte" beim Beenden leeren
aktivieren.
Outlook Express arbeitet mit lokalen Kopien der IMAP-Ordner. Deswegen werden Änderungen an der Ordnern von Outlook Express nicht sofort erkannt. Im Kontextmenü eines IMAP-Kontos synchronisiert Outlook Express die IMAP-Ordner mit Hilfe des Menüpunktes Liste zurücksetzen.
TOOLS&MORE, früher Lab1, bietet einen
kostenlosen
SMTP-Filter an, der einige Informationen aus dem Header von
E-Mails entfernen und sogar umbenennen kann. Dabei sollen vor allem Informationen aus der E-Mail entfernt werden, die Auskunft über den
benutzten E-Mail-Client und die Netzwerkumgebung geben.
Das Tool ist sehr einfach zu installieren, funktioniert auch mit Norton Antivirus zusammen, ist aber auf einen SMTP-Server beschränkt.
In diesem Beispiel werden Informationen über das Netzwerk (Netzwerkname hinter @ unter Message-ID) und den benutzten E-Mail-Client (hier
Outlook Express 6, unter X-Mailer, bzw. X-MimeOLE) ausgestrichen.
Mailhilfe | http://www.mailhilfe.de |
Web.de | http://hilfe.web.de/freemail/Hilfe/ |
GMX | http://faq.gmx.de/index.html |
Freemailer wie GMX bieten aus Sicherheitsgründen nicht die Möglichkeit E-Mails direkt zu verschicken, sondern erst nach der Überprüfung des
Posteingangs. Dieses Verfahren ist unter der Bezeichnung "SMTP after POP" bekannt. Programme, die nicht die Möglichkeit bieten, dieses
Verfahren einzustellen sind auf Hilfsprogramme angewiesen.
"POP before SMTP" und "Mail-Login-Manager"von
Tools&More sind solch nützliche Programme.
Fookes Software bietet mit dem Programm Mailbag Assistant ein Tool an, das die Mails diverser Clients lesen und schreiben kann. Mailbag Assistant eignet sich neben der Migration zu einem anderen Client auch zur Archivierung von E-Mails inklusive der Dateianhänge.
Wenn man verhackstückte E-Mail-Anhänge erhält, kann das darin liegen, dass der Absender eine andere Kodierung verwendet als der Empfänger. E-Mail verwenden eine sehr archaische Kodierung von Dateianhängen, da E-Mail-Server nur 7-Bit-ASCII beherrschen. Angehängte Dateien müssen also in dieses Format umgewandelt werden. Bei Problemen mit der Kodierung kann man die E-Mail abspeichern und mit dem Freeware-Utility UUD32 von Mark Spankus betrachten. Das Tool beherrscht die Kodierungen UUencode, XXENCODE, BINHEX4, MIME BASE-64, MIME Quoted-Printable, MIME Text/Plain und yEncode.
Zum Exportieren, bzw. Sichern von größeren Mengen an Mails bietet sich das Programm Outlook Express Message Extractor von Gaijin an.
Microsofts Outlook (express) verwendet zum Einlagern von Anhängen das eigene Format Transport Neutral Encapsulation Format, TNEF, das von manchen anderen E-Mail-Programmen nicht verstanden wird. Man kann sich den Inhalt aber mit Hilfe des Tools Fentun ansehen. Fentun läuft unter allen Windows 32-Bit-Versionen.
Wenn man den Absender eine E-Mail näher bestimmen will, muss man sich die Daten im Kopf einer E-Mail mal genauer ansehen. Anhand zweier Beispiele soll die Rückverfolgung einer anonymen Mail bzw. eines gefälschten oder verschleierten Absenders einer SPAM-Mail erklärt werden.
In der Version 3 indiziert Thunderbird alle E-Mail,
um bei einer Suchanfrage schneller antworten zu können.
Deswegen werden alle E-Mail, auch wenn es sich um
IMAP-Konten handelt, erst einmal geladen.
Abschalten kann man dieser Funktion unter
Einstellungen – Erweitert – Globale Suche –
Nachrichtenindizierung aktivieren
Mit
Portable Thunderbird gibt es die Möglichkeit, auch
unterwegs Mail von POP- und IMAP-Postfächern, sowie
Newsgroup- und RSS-Konten zu empfangen und zu verschicken, ohne
dass man direkt mit Programmen auf einem fremden
Rechner arbeiten muss. Portable Thunderbird
unterstützt mehrere Mailkonten und kann mit den
einfach zu installierenden
Sprachpaketen eingedeutscht und mit germanischer
Rechtschreibprüfung versehen werden. Bestehende
Adressen und Mail-Konten-Einstellungen kann man unter
Extras — Importieren von
verschiedenen Quellen mit auf den USB-Stecken holen.
Damit gelesene Nachrichten auch auf dem heimischen
Rechner noch vorliegen, sollten man in den
Server-Einstellungen Nachrichten
auf dem Server belassen aktivieren. Eine gute
Idee ist sicher auch dem Passwort-Manager nicht die
Zugangsdaten des Mailservers zu überlassen.
Die Postfächer von AOL lassen sich entweder mit dem eigenen Mail-Programm verwenden oder mit dem Mail-Modul von Netscape, das das
proprietäre Format von AOL ebenfalls beherrscht.
Das Programm AOL2POP simuliert die Eingaben, die man über das Web-Frontend unter
www.aol.de/email machen würde und bietet einem beliebigen POP3-E-Mail-Client diese
Daten als Postserver auf dem eigenen Rechner an. Wegen dieses Umweges ist der Zugang auch deutlich langsamer als die anderen
Möglichkeiten.
Wem eine Benachrichtigung über eingegangene Post genügt, dem sei das kostenlose
E-Prompter ans Herz gelegt, das auch andere Postfächer überprüfen kann.
Seit März 2003 bietet AOL die Möglichkeit die Post auch über einen E-Mail-Client mit einem beliebigen Internetzugang abzurufen.
Mit dem T-Online-Internet-Zugang ist man nicht das E-Mail-Modul der Zugangssoftware angewiesen.
T-Online kann man mit beliebigen E-Mail-Clients verwenden, da die Protokolle POP3 und SMTP unterstützt werden. Es genügt im Client als
Posteingangsserver pop.t-online.de und als Postausgangsserver mailto.t-online.de
anzugeben. Benutzernamen und Kennung werden von T-Online-Postserver nicht ausgewertet; die Identifizierung findet über die
Einwahldaten statt. Das hat vor allem den Nachteil, dass man seine Post nicht über einem anderen Internetzugang abholen kann. Von
fremden Rechnern muss man seine Post mit dem Web-Frontend von T-Online unter
webmail.t-online.de abholen.
T-Online-Passworte dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Wenn ein Passwort abgewiesen wird, kann es daran liegen, dass man ein längeres Passwort gewählt hatte, dieses aber beim E-Mail-Zugriff von T-Online nicht gekürzt wird.
| [25. Juni 2010]