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Das AVI-Format ist ein so genanntes Containerfomat. Das bedeutet, das die eigentliche Kodierung von verschiedenen Formaten kommen kann. Deshalb kann es
Probleme mit dem Abspielen von Dateien im AVI-Format kommen kann, wenn der richtige Codec nicht installiert ist.
Wenn Magix Video deluxe AVI-Dateien nicht importieren will, kann man sich in der Regel mit folgendem Trick behelfen:
Zunächst öffnet man die Programmeinstellungen mit der Taste y. Im Reiter Importfilter kann man die Internen AVI-Importfilter
Internal AVI Import und Internal DV AVI Import deaktivieren.
Falls das nichts hilft, weil auch im System der passende Codec fehlt, kann man versuchen diesen mit Hilfe eines Suchdienstes zu finden.
Wenn der Codec nicht bekannt ist, helfen das Programm Gspot oder
VideoInspector eventuell weiter. Sie analysieren die AVI-Datei und zeigen den benutzten Codec an.
Mit dieser Information kann man sich dann wieder an den Suchdienst wenden und danach suchen.
Besonders bei langen Filmen hat Video deluxe eine Neigung zu Abstürzen. Dann kann man dem Programm die Ton- und die Videospur getrennt anbieten. Dazu
muss der Film demuxt werden, das heisst es werden die beiden Spuren in zwei Dateien geschrieben. Ein Programm, was dieses erledigen kann, ist
TMPGEnc.
Bei TMPGEnc findet man das Menü zum Demuxen unter File-MPEG Tools…-Simple De-multiplex.
Von der Eingangsdatei werden zum Beispiel die beiden neuen Dateien mit den Endungen M2V, MPEG-2 Video Only File, für die Videodatei und MP2, MPEG Audio
Stream, Layer II, für die Tonspur erstellt. Diese beiden lassen sich bequem direkt in die Spuren von Video deluxe zum Bearbeiten importieren.
Die Dateiendungen der Ausgabedateien können variieren, je nachdem mit welchen Formaten die MPEG-Datei erstellt worden ist.
Oder: mit welcher maximalen Qualität kann ich einen Film bekannter Länge encodieren?
Ausgehend von einer Audio-Datenrate von üblichen 384 kbps und der Netto-Größe einer einschichtigen DVD von 4,3 GB kommt man auf folgende Rechnung (die Nachkommastellen werden ab kb/kB abgeschnitten):
Die Netto-Größe der DVD ist 4,3 GB = 4.403,2 MB = 4.508.876 kB = 36.071.014 kb
Die Audiodatenrate beträgt 384 kb/s
Es gilt: Videodatenrate = (36.071.014 kb / Zeit in Sekunden) - 384 kb/s
Bei einem Film von 90 Minuten, bzw. 5.400 Sekunden Dauer ist
(36.071.014 kb / 5400 s) - 384 kb/s = 6.295 kb/s
Das ist aber nur als theoretischer Wert zu betrachten, da bei vielen Video-Programmen die Videoqualität mit Schiebereglern eingestellt wird, was nicht
genau ist. Hinzu kommen so genannte Paddingstreams, Menüdaten usw., die die Nutzkapazität verringern. Man kann zum Bestimmen der zu erwartenden Datenmenge
auch ein paar Test-Encodings machen, um die Zielgröße abzuschätzen. Wenn man nicht unbedingt eine DVD bis zum Platzen voll machen möchte, wählt man eben
einer Wert der darunter liegt.
Zu beachten ist, dass die Encodierqualität bei variabler Bitrate je nach Inhalt sehr schwanken kann. Hier ist eine Berechnung nicht ohne weiteres möglich.
| [17. Juli 2008]