Tastaturkürzel
Shortcuts und Programmtipps
Lotus-Software
Microsoft-Software
OpenOffice
Andere
Infos
DFÜ
Befehlszeilenparameter
und Programmtipps
Hardware
Fristenlisten
Obligatorisches
Downloads
Sonderzeichen werden mit Hilfe der Sondertaste in Text eingefügt. Eine Liste der Sondertasten findet sich im Dokument Zeichensätze.
Um Klingeltöne zu erweitern, kann der Tréo 650 auch MIDI-Dateien
verwenden. Diese werden einfach per Bluetooth übertragen. Allerdings sind
AVM-Bluetooth-Adapter für eine solche Datenübertragung nicht geeignet, da
man die Art der Datei näher spezifizieren muss.
Um
eine Datei stumpf an ein Bluetooth-Gerät zu übertragen, ist es ratsam,
einfach zum Microsoft Bluetooth-Standard zu wechseln. Dazu klickt man mit
der rechten Maustaste auf das AVM Bluetooth-Symbol und wählt
Microsoft Bluetooth aus.
Eine Datei auf den Palm zu übertragen ist denkbar einfach; im Windows
Explorer wählt man im Kontextmenü Senden
an-Bluetooth-Gerät. Die übertragene MIDI-Datei wird dann
automatisch als Klingelton unter
Einstellungen-Töne & Alarme auf dem Tréo
angezeigt.
Zum erweiterten AVM-Bluetooth-Standard gelangt man entsprechend durch die
Auswahl von AVM Bluetooth im selben Menü.
Wenn
man sich in der Telefonanwendung befindet und die Telefontaste erneut
drückt, erscheint ein Menü mit den zuletzt angerufenen Rufnummern und dem
Menüpunkt Anrufe.
Dort werden die geführten Gespräche mit Datum aufgelistet. Unter
Details erhält man zusätzliche Informationen
über die Rufnummer, die Uhrzeit und die Dauer des Gespräches.
Ist auf dem Tréo die Anwendung Agendus installiert, können zu jedem
Kontakt die geführten Gespräche anzeigt werden.
Software kann man auf Palm-Gerätschaften auf mehrerlei Art
installieren. Die normale Prozedur ist die Installation mit Palm Quick
Install; dabei reicht es nach der Installation der Palm-Desktop-Software
aus ein Palm-Programm mit der Endung .PRC
oder .PRB doppelt anzuklicken. Palm Quick
Install wird beim nächsten Synchronisieren das Programm auf dem Palmtop
oder Smartphone installieren.
Der Speicherplatz ist natürlich begrenzt, weswegen man auch eine
Installation auf der Erweiterungskarte vornehmen kann. Dazu wird die
Erweiterungskarte in den Kartenleser des PC gesteckt und das gewünschte
Programm in das Verzeichnis \PALM\Launcher\
kopiert.
Manche Programme funktionieren nicht, wenn sie dort installiert wurden,
andere installieren sich nach dem Aufruf von der Erweiterungskarte
automatisch auf dem Hauptgerät. Da hilft vor allem ausprobieren.
Sollte ein Programm nicht von der Erweiterungskarte gestartet werden
können oder stürzt ab, kann man das Programm mit Hilfe eines
Dateimanagers, wie zum Beispiel 3XCommander
(installiert sich auf Hauptgerät) oder UniCMD (funktionert
von Erweiterungskarte), auf das Hauptgerät verschieben und von dort
nutzen.
Eine
schlecht dokumentierte Funktion ist das Deinstallieren von Programmen.
Nichts desto weniger ist das aber ganz einfach. Dazu muss man im Launcher
einfach das Menü aufrufen und Anwendungen
Löschen auswählen. Dann markiert man das
Programm, dessen man sich entledigen möchte, und klickt auf
Löschen.
Das Betriebssystem sollte alle einer Anwendung zugehörigen Dateien
erkennen und diese flugs mit deinstallieren. Man erhält aber reichlich
Programme, vor allem Launcher, die damit werben, dass sie die
Deinstallation besser beherrschten, als das Betriebssystem. Ob dem so ist,
vermag ich nicht zu schreiben, schaden kann's aber sicher nicht.
Auf einem PDA tümmeln sich prinzipiell Daten, die
einen gewissen Schutz beanspruchen. Neben Namen und Telefonnummern sind
Melde- und Mailadressen sowie weitere Daten von vielen Menschen
gespeichert. Das trifft zwar auch auf jedes andere Mobiltelefon,
Zeitplan-Ringbuch oder Zettelsammlung zu, ein PDA enthält aber durch
seinen Umfang in der Regel deutlich mehr Informationen als andere
Lösungen.
Wenn man wichtige Informationen wie zum Beispiel Zugangsdaten,
Kreditkartennummern und TANs bei sich führen möchte, sollten diese
unbedingt sicher verwahrt werden. Dazu bietet sich vor allem ein
verschlüsseltes System wie SplashID an.
Mit Hilfe von Programmen wie NoAccess kann man die Ausführung bestimmter
Programme sperren. Das ist allerdings mühselig, wenn man bei jedem
Programmstart immer wieder
Passworte eingeben muss. Außerdem werden die Datenbestände nicht
geschützt; wenn ein Programm zwar nicht ausgeführt, ein anderes, das die
gleiche Daten verwendet, aber schon, dann sind die Daten selber nicht
ausreichend sicher.
Wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen und das Smartphone von
unredlichen Menschen entwendet worden ist, kann man den Schaden immer noch
begrenzen. Das Programm KillPill wird aus der
Ferne mit Hilfe einer Kurzmitteilung, die ein vordefiniertes Kennwort
enthält, aktiviert und löscht Daten und/oder Programme.
Sollte der Schurke bereits seine eigene SIM-Karte verwenden, petzt das
Programm SIM-Save alle Daten per SMS, die man benötigt, um eine Todespille
mit KillPill
zu verschicken und um den Strafverfolgungsbehörden Daten wie Rufnummer, IMEI- und IMSI-Nummer
des unrechtmäßigen Benutzers weiterzuleiten.
Die letzten Sony Cliés, die in Europa vertreiben wurden, konnten nur mit der ersten Generation von Memory Sticks erweitert werden. Diese Flash-Speicher sind schon lange höchstens im Deutschen Museum zu bewundern. Memory Sticks gab es bis zu einer maximalen Größe von 128 MB. Die Cliés können aber auch Memory Stick Select benutzen, der auch Anfang 2006 noch zu haben ist. Eine Variante besitzt zwei mal 128 MB, die Mittels eines kleinen Schiebereglers umgeschaltet werden können.
3XCommander
1.02 [Oktober 2005] von
3GX Software ist ein
Dateimanager, der wie Norton Commander mit zwei Fenstern arbeiten kann,
zwischen denen Dateien kopiert oder verschoben werden können. 3XCommander
zeigt verschiedene Informationen der Dateien an und ist kein Ersatz für
einen Launcher, sondern eine Ergänzung.
Der 3XCommander ist kostenlos.
Von
Iambic kommt diese komfortable Erweiterung der Funktionen Kalender,
Termine, Notizen und Kontakte. Notizen können auch mit dem Stift als
Bitmap gemalt werden. Wenn nur ein Stadtplan des Stadtplandienstes
installiert ist, kann man sich vom Kontakt die Adresse gleich im Stadtplan
anzeigen lassen
[nicht mehr in den Versionen 11 und 12]. Alle
Funktionen können in verschiedenen Ansichten dargestellt werden.
Wenn kein MP3-Klingelton-Programm installiert ist, kann man mit Agendus
Kontakten auch normale Klingeltöne zuordnen.
Agendus 12 [Juni 2007] kostet in der
Professional-Variante unter 40 € und kann bei jedem Palm-Software-Shop
gekauft werden.
AvantGo 5.7
[September 2005] ist ein Abo-Nachrichten-Dienst, der in der
kostenpflichtigen Variante mehr Speicher nutzen kann. AvantGo ist
werbefinanziert.
Busker
MP3 1.37 [April 2006] ist ein MP3-Player von
ElectricPocket
für Palm und Treo. Das Programm zeichnet sich durch die Unterstützung von
Albumbildern aus. Außerdem hat es eine Alarmfunktion, die MP3-Dateien als
Alarmton verwenden. Leider fehlt dem Player, wie dem beim Treo
mitgelieferten Realplayer, die Möglichkeit der Klangeinstellung mittels
eines Equalizers. Dafür spielt Busker auch bei ausgeschaltetem Gerät
weiter.
Busker gibt es bei PDAssi, die Software kostet unter 20 €.
Anscheinend ist die Sofware seit Ende 2004 nicht weiterentwickelt
worden. Ein gute Alternative stellt Pocket Tunes
dar.
Mit Hilfe von ClipboardDoc lassen sich beliebige Text aus der
Zwischenablage in Palm-Documente verwandeln. Die erstellten PDB-Dateien
können mit Mobipocket gelesen werden. Es ist Java 1.4.0 erforderlich.
ClipboardDoc gibt es bei PalmGear.
Tipp: die PDB-Dateien ins Verzeichnis \PALM\Launcher
kopieren.
Lange
Wartzeiten kann man mit Hilfe des kostenlosen Vier-gewinnt-Klons Cocomut
Fern überbrücken. Das Spiel gibt es bei Nexave.
Dieses Programm
von
DataViz synchronisiert Textverarbeitungs-, Tabellen- und
Präsentationsdateien zwischen dem Arbeitsplatz-PC und dem Handheld. Auf
dem PDA können die Dateien bearbeitet werden.
Documents To
Go 7 [September 2005] synchronisert neben
Microsoft-Dateien auch Lotus-Dokumente und -Datenbanken. Seit der Version
8 können native PDF-Dateien betrachtet werden.
Tipp: Die Desktop-Software bietet unter
Werkzeuge-Re-Installation der Handheld Applikationen einen
Menüpunkt um beim nächsten Hotsync-Vorgang die Palm-Software erneut zu
installieren, nachdem man zum Beispiel einen Hardware-Reset oder ein
Firmwareupdate durchgeführt hat.
Duke 3D von
MetaViewSoft ist die Umsetzung von Duke Nukem 3D für Palm OS
5-Geräte. Neben den vom Anbieter herunter zu ladenden Dateien, wird
entweder eine Original-Duke Nukem-CD oder die Shareware-Version benötigt.
Viel Spaß beim duken, auf meinem Tréo hat das allerdings nicht
funktioniert.
Weitere Umsetzungen von MetaViewSoft gibt es für Doom, Hexen und Quake.
Dieses Synchronisationprogramm ist im Lieferumfang des Lotus Organizer enthalten und regelt den Datenaustausch zwischen den Kalender-, Kontakt-, Notiz- und Jahrestage-Daten. EasySync funktioniert nicht mit der neuen Version 6, die zum Beispiel den Palm-Geräten Tungsten T5 und Treo 650 beiliegen.
Ein
verbreiteter Betrachter für Nachrichten und elektronische Bücher ist eReader
3.0.0 März 2008].
Die Seite RadZeit
bietet einen
Fahrrad-Routenplaner für Berlin an, der PalmDoc-Dateien generieren
kann, die vom eReader gelesen werden können.
Die Bürosoftware OpenOffice Writer kann Textdateien PDB-Dateien im
AportisDoc-Format speichern, die mit eReader gelesen werden können.
Einige
Palm-Begleiter besitzen kein Feld mehr für die Stifteingabe der Graffiti
2-Buchstaben. So der Tréo. Mit Hilfe des kostenlosen Helferleins
Graffiti Anywhere
1.5.6 [April 2006] kann man die Funktion aber
nachrüsten. Die Eingabe erfolgt dann direkt auf dem Display. Da bei
Graffiti 2 im Gegensatz zur Vorversion die Schreibung von Großbuchstaben
erfolgt, indem man das Graffiti auf der Grenze zwischen Buchstaben- und
Zahleneingabefeld eingibt, kann man sich diese Grenze anzeigen lassen.
Graffiti Anywhere gibt es bei PalmGear.
Wie die Graffitis gezeichnet werden, kann man auf der
Palm-Homepage nachlesen.
Wer bereits Erfahrung mit Graffiti 2 gemacht hat, muss sich bei der
Eingabe des Buchstabens i und des Satzzeichens Punkt umgewöhnen.
Von
inDev Software
kommt dieser Bildbetrachter und -verwalter. Das Programm hat eine
schnelle Bildanzeige und einen flotten Zoom. GrxView 3.2.5
[März 2008] kann die Formate JPEG, (animated)
GIF, PNG, BMP, WBMP, PCX, TIFF und DjVu, auch in ZIP-Archiven, anzeigen und als Diashow wiedergeben.
Eine kostenlose Vollversion GrxView 2.12.2 lag dem c't special 'Digitale Fotografie'
bei, die aber TIFF und DjVu nicht lesen kann.
Neben der Vollversion gibt es eine kostenlose Light-Version für Anwender, denen das
JPEG-Format ausreicht.
Das Programm kostet je nach Ausstattung etwa 15 bis 25 € und ist unter
anderem bei PDAssi erhältlich, die Kostenlos-Version beim Hersteller.
Ein
einfaches Programm zum stimmen von Gitarren.
Mit
Info!Now erhält man eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten des
Palm-Geräts.
Passworte, PINs, Kreditkartennummern und andere schützenswerte Daten kann man mit Keyring for Palm OS 1.2.3 [November 2005] sicher aufbewahren. Zum Betrachten der verschlüsselten Daten auf einem JAVA 1.4-fähigen Rechner gibt es ein JAVA-Programm von Frank Taylor. Im Gegensatz zu SplashID gibt es kein Programm auf dem PC mit dem Keyring sich synchronisieren lassen kann.
Diese
Todespille reagiert auf ein per SMS an das SmartPhone gesandtes
KillPill-Passwort. Dadurch kann man nach einem Diebstahl Daten nachträglich aus
der Ferne für den fiesen Dieb unbrauchbar machen. Sollte der Schuft die
SIM-Karte getauscht haben, kann man die Rufnummer, sowie weitere Daten, mit
Hilfe des Programms SIM-Save erfahren.
KillPill
1.1 gibt es bei PDAssi.
Ein nützliches, wenn auch sehr schlecht beschriebenes, Tool zum
Synchronisieren von iTunes mit einem Palm oder diversen Telefonen von
Samsung, Nokia und Sony gibt es von
Tea
Vui Huang.
Das Tool funktioniert auch mit iTunes 7.x.
Eine Übersicht des öffentlichen Personennahverkehrs Dutzender
Städte der Erde findet man in Métro. Es werden allerdings keine Bus- und
U-Bahn-Linien berücksichtigt.
Für den Mobipocket Reader 4.9
[September 2005] gibt es neben vielen Büchern unter anderem die freie
Enzyklopädie Wikipedia und eNews von verschiedenen Anbietern. Mit Hilfe des
Web Companions können verschiedene Nachrichten-Seiten aus dem Internet mit dem
Palm synchronisiert werden.
Tipp: die Mobipocket-Dateien, wie zum Beispiel Wikipedia,
gehören ins Verzeichnis \PALM\Launcher der
Speicherkarte.
Eine Neuinstallation auf den Palm kann man über
Werkzeuge-Installiere neues Gerät-PalmOS Gerät initiieren.
Mit Hilfe von mp3 Clock2 kann man MP3-Titel von der Speicherkarte als Wecksignal verwenden, wenn man PocketTunes oder AeroPlayer installiert hat. Das Programm ist bei PDAssi erhältlich und kostet etwa 6 Euro.
Wenn
man viel mit Mehrwertsteuer-Angaben rechnen muss, ist unter Umständen der
kostenlose Mwst-Rechner von
Lissworx interessant.
NoAccess
2.5 [März 2008] verhindert eine
Programmausführung, wenn nicht das richtige Passwort eingegeben wurde. Da das
Programm keine Daten schützt sondern nur den Programmstart, können zum Beispiel
Adressen und Rufnummern mit Agendus gelesen werden, auch wenn das Adressprogramm
des Palms durch NoAccess geschützt ist.
Eine wichtige Einstellung findet sich unter Optionen –
Einstellungen. Dort sollte man Nach Reset
aktivieren einstellen, sonst ist der Schutz schnell umgangen.
Ein
einfaches aber kostenloses Programm zum Sichern des Inhaltes des Palm-Geräts auf
einer Speicherkarte.
NVBackup ist ein Open Source Project, das bei Sourceforge
erhältlich ist.
Opera bietet auch für Palm OS-PDAs einen Browser an, der Internetseiten für die geringe Auflösung von Handhelds optimiert darstellen kann. Opera benötigt eine JAVA-Umgebung auf dem PDA. Seit Januar 2006 ist Opera Mini direkt in Norwegen zu beziehen.
Mit
Hilfe des Palm Tuner 0.2 kann man Gitarren stimmen und den Palm als
Metronom verwenden. Palm Tuner ist kostenlos und bei pdassi erhältlich.
Das kostenlose PalmaSutra ist die Palm-Version des Kāmasūtras, des Leitfadens zur Erotik. Viel Spaß!
PalmPDF kommt, wie auch das hier beschriebene Duke3D, von MetaViewSoft. Seit Januar 2006 ist PalmPDF in der Version 1.0 erhältlich. Das Programm kann PDF-Dokumente im Original betrachten, was ansonsten vor allem kommerziellen Produkten vorbehalten ist, wie zum Beispiel Documents To Go ab der Version 8.
Wer
viel mit der Bahn unterwegs ist kann alle wichtigen Bahnverbindungen
einschließlich weiterer nützlicher Informationen auf dem Palm mit sich
nehmen.
Den
Persönlichen Fahrplan 3.1.4 [März 2008] der
Deutschen Bahn gibt es
auch als
Version für die
Berliner Verkehrsbetriebe und einige
andere Bahngesellschaften.
Die Programme können die jeweils anderen Fahrpläne lesen, so dass man
nicht für jede Verbindung ein anderes Programm benötigt.
Die Fahrpläne unter lassen sich für die
Deutsche
Bahn oder die
BVG laden und sind neben der Palm-Version auch als PDF und J2ME
für JAVA-fähige Mobiltelefone erhältlich.
Lästig ist, dass der Fahrplan nach dem Beenden einer Relation (das ist die
Verbindungssuche) diese löscht und danach vergisst, dass man die Daten auf
dem Speichermedium liegen hat. Um die Datenbank zu nutzen, muss man dann
im Menü Relation den Punkt
Speichermedium wählen.
Dort kann man dann zwischen RAM des Palms und der Speicherkarte
umschalten.
Tipp: die Fahrpläne liegen im Verzeichnis \PALM\programs\HAFAS.
Plucker 1.8
[November 2005] ist ein Offline-Web-Browser und
e-Book-Reader für Palm-Geräte. Für Plucker erhält man zum Beispiel auch
das World Fact Book der CIA. Mit Hilfe des Plucker Desktop for Windows
1.6.2.0 [November 2005] lassen sich aus
HTML-Seiten Plucker-Dateien generieren.
Tipp: die Plucker-Dateien befinden sich im Verzeichnis
\Palm\Launcher. Eine erneute Installation auf
den Palm kann man über Options-Install handheld
viewer software vom Plucker Desktop erreichen.
Palm-Smartphones
wie das Treo 650 bieten keine Möglichkeit Personen oder Personengruppen
individuelle Klingeltöne zuzuordnen. Außerdem können keine MP3-Klänge
verwendet werden. Hier hilft Ringo 4.39
[September 2005] von
Electric Pocket.
Es können einzelnen Personen oder Gruppen, sowie dem Nachrichteneingang
individuelle MIDI- oder MP3-Klänge und Bilder zugeordnet werden.
Ringo kostet etwa 28 € und gibt es bei allen Shops, die Palm-Software
anbieten.
Ein
kostenloser wissenschaftlicher Taschenrechner von Thomas Öllinger. Der
Rechner spricht Deutsch, Englisch und Esperanto, er läuft auf allen
Palm-OS-Gerätschaften ab PalmOS Version 2.
Erhältlich ist der Rechner bei PalmGear.
SIM-Save
1.3.1 [März 2008] überprüft, ob die eingelegte SIM-Karte mit der
übereinstimmt, der man die Benutzung im Tréo erlaubt. Sollte das nicht
übereinstimmen, kann man das Smartphone sperren und sich eine SMS mit den Daten
der unerwünschten SIM-Karte schicken lassen.
SIM-Save
gibt es bei PDAssi.
Ein
Englisch-Deutsch-Wörterbuch von
Palm
dictionary. Es gibt verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichem
Umfang für jeden Geldbeutel. Palm dictionary bietet Wörterbücher mit
weiteren Sprachen an.
Leider funktioniert die Software, zumindest bei meinem Tréo, nach dem
Update auf die Firmware-Version 1.20 nicht mehr.
Von Haus aus ist es bei Palm OS 5-Geräten nicht möglich, einen
Screencapture zu machen. Das erledigt das kostenlose Snap 0.2.5
[September 2005]. Snap gibt es zum Beispiel bei Palmfreeware.de.
Tipp: Die Screenshots werden auf der Erweiterungskarte in das Verzeichnis
/palm/programs/Snap/ geschrieben. Das
Verzeichnis bitte vor der Benutzung erstellen.
Der Passwort-Safe SplashID 3.32 [Januar 2006]
von
SplashData bietet neben dem Programmteil des Palm-Gerätes auch eine
Windows-Software, die die Verwaltung der vertraulichen Daten ebenso
erlaubt, wie auf dem Palm. Man kann die Kategorien von SplashID beliebig
ändern. SplashID kann auch beliebige Kennworte erstellen; dazu muss man
nur die gewünschte Passwortlänge vorgeben und wählen, ob Buchstaben,
Zahlen und/oder Sonderzeichen benutzt und Gros- und Kleinschreibung
beachtet werden sollen.
Die Verschlüsselung erfolgt nach dem Blowfish- oder
Kugelfischalgorithmus.
SplashID erhält man bei Palmgear oder iambic, das Programm kostet unter
30 €.
Backups: Eine Sicherung der SplashID-Daten erfolgt über
das Dateimenü mit Backup… und Wiederherstellen… Das Backup sollte
selbstverständlich sicher aufbewahrt und deshalb in einem verschlüsselten
Laufwerk gespeichert werden.
Tipp: Nach einem Hardware-Reset, zum Beispiel wegen eines Firmwareupdates,
reicht es, die beiden Dateien SplashID.prc und
SplashID_deDE.prc aus dem
Verzeichnis von Splash-ID Desktop, C:\Programme\SplashData\SplashID,
einfach auf dem Palm zu installieren. Am schnellsten geht das mit Hilfe
von Pilot Install. Dann wird für die Palm-Software das selbe Passwort wie
für die Desktop-Version vergeben. Das war's schon. Dabei werden
allerdings die Testeinträge der Palm-Version mitgeschleppt. Die also am
besten vorher löschen.
Den
Stadtplandienst
gibt es auch als Version für verschiedene Handheld-Betriebssysteme, unter
anderem für Palm-Geräte. Es sind inzwischen reichlich deutsche Städte
erhältlich, Suche und Anzeige sind zumindest im Stadtbereich
hausnummerngenau, in der Umgebung lässt die Genauigkeit ein wenig nach.
Durch setzen von Pins kann man Entfernungen berechnen lassen, es lassen
sich acht Punkte an Favoriten speichern und man kann sich mit
Unterstützung eines GPS-Empfängers die aktuelle Position auf der Karte
anzeigen lassen.
Wenn man Agendus Professional auf dem Palm installiert hat, kann man sich
für einen Kontakt direkt die Adresse im Stadtplan anzeigen lassen. Leider
funktioniert das aber schone nicht mehr, wenn man mehr als einen
Stadtplan installiert hat. Außerdem wird die Funktion, trotz der
Beschreibungen einiger Palm-Software-Shops, ab Agendus 11 offensichtlich
nicht mehr unterstützt.
Eine Fehlermeldung erhält man, wenn die Speicherkarte, auf der der
Stadtplan liegt, schreibgeschützt ist.
Tipp: Von der EXE-Datei des Stadtplandienstes wird nur
STADTPLAN.PRC benötigt. Diese Datei kann man
schnell mit Hilfe von Pilot Install auf den Palm bekommen. Die
Stadtplandienst-Dateien befinden sich auf der Erweiterungskarte im
Verzeichnis
\SINFO.
The Core Pocket Media Player 0.66
[September 2005] ist eine kostenloser
Medienplayer, der verschiedene Video-Formate unterstützt und auch im
Vollbildmodus läuft.
Auf dem PC lassen sich diverse Ausgangsformate mit Hilfe des
Pocket DivX Encoders
in TCPMP-konforme Film umwandeln. Der Encoder ist Donation Ware.
Das kostenlose TimeCopy 1.4 [November 2005]
von Johan Geert synchronisiert den Palm-PDA bei jeder Synchronisation mit
dem PC. Die Version 1.4 ist zwar aus April 2002, musste aber seit dem wohl
auch nicht mehr verbessert werden. Wenn der PC regelmäßig mit einem
Zeitlieferanten abgeglichen wird, bleibt so auch der Handheld immer
aktuell. Timecopy gibt es bei Tucows.
Tipp: Nach einem Hardware-Reset, zum Beispiel wegen eines Firmwareupdates,
ist es ausreichend, die Datei timecopy.prc
aus dem Programm-Verzeichnis von Timecopy,
C:\Programme\TimeCopy, auf den Palm zu installieren. Am schnellsten
geht das mit Hilfe von Pilot Install.
Mit Hilfe des kostenlosen TreoNaviText 1.0 [Februar
2006] von
RaNo-Software kann man sich mit Hilfe der Fünf-Wege-Steuerung
wortweise durch einen Text bewegen. TreoNaviText gibt es bei PalmGear.
Tipp: Die Einrichtung findet unter
Einstellungen-Andere-RNS:TNT statt.
UniCMD 1.813
[Januar 2006] ist ein kostenloser, aber
mächtiger Dateimanager, der unter anderem die Möglichkeit bietet,
Textdateien zu bearbeiten und Bilder in diversen Formaten zu betrachten.
UniCMD wirkt auf den ersten Blick etwas überfrachtet, leistet als
Dateimanager aber saubere Arbeit.
Eine
kostenlose Uhr mit mehreren Alarmen, da die Uhr des Tréos nur einen Alarm
kennt. Die Skins sind zum Großteil fragwürdig, die Salvador Dali-Uhr ist
witzig, aber unlesbar. Die Alarme sind nur in fünf Minuten-Abständen
einzustellen. Watchmaker gibt es bei Palmgear.
Win
Launcher 1.13 [Januar 2006] von
Aylin.biz ersetzt den
Programmstarter des Palm OS und gibt ihm eine Windows-ähnliche Oberfläche
inklusive eine beliebigen Desktop-Hintergrundes. Ein Datei-Browser rundet
das Programm ab. Bei installierter IBM JAVA-Umgebung funktionieren die
JAVA-Applikationen, wie zum Beispiel Opera Mini, unter Win Launcher nicht.
Das Einschalten des Cache-Löschens bei Win Launcher führt dazu, das der
Real Player nicht mehr weiterspielt, wenn man den Launcher aufruft.
Win Launcher kostet etwa 16 €.