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[Die letzte Version war die 3.4, die noch bei Softonic oder dem BSI erhältlich ist]
Leider musste ich bei der Installation von WebWasher 3.2b erleben, dass eine
Konfiguration gemäß der Grundeinstellung zum sofortigen Absturz des
Programms führt. WebWasher schlägt die nebenstehende Grundkonfiguration vor. Wenn diese Konfiguration schon ausgewählt wurde und WebWasher deshalb den Dienst versagt, kann man in der wwconfig.ini im WebWasher-Programmverzeichnis (in der Regel C:\Programme\WebWasher\) den Eintrag DontAsk= auf 0 setzen. Dann meldet sich WebWasher beim erneuten Start mit dem Konfigurationsmenü und man kann Manuelle Konfiguration wählen.
[AutoBrowserConfig]
|
Die manuelle Konfiguration ist die einfachste Art, die richtige Einstellung zu wählen.
OperaAn die Proxyeinstellungen für Opera gelangt man mit ALT+P. Unter Netzwerk Proxyserver… kann man für die wichtigsten Protokolle die richtigen Einstellungen eintragen. Da die Hauptaufgabe von WebWasher darin besteht, überflüssigen Firlefanz von Webseiten zu filtern, ist die einzige wirklich wichtige Proxyeinstellung für das HTTP-Protokoll auszuwählen. WebWasher befindet sich auf dem eigenen Rechner (127.0.0.1) und benutzt standardmäßig den Port 8080. In Proxyserver für folgende Adressen nicht benutzen ist im Normalfall nichts einzutragen. |
Internet ExplorerDie entsprechende Einstellungen findet man für den Internet Explorer, sowie einige andere Programme, die ebenfalls darauf zurückgreifen unter Start Einstellungen Systemsteuerung Internetoptionen im Reiter Verbindungen bei den LAN-Einstellungen unter Erweitert. |
Um bestimmte URLs aus den Filteroptionen von WebWasher zu entfernen, muss die Filterliste entsprechend angepasst werden. Damit zum Beispiel die News von Heise und PTE-online von Siems.org nicht weggefiltert werden, kann man wie rechts dargestellt die URLs www.heise.de/icons/ho/* *pressetext* und darunter liegende Verzeichnisse (mit einem Asterix) markieren, damit sie nicht gefiltert werden.
Wenn bestimmte Seiten gar nicht geöffnet werden sollen, kann man das auch hier definieren. Nervt zum Beispiel ein Anbieter mit Popups, die ansonsten nicht gefiltert werden, kann man den Namen des Servers hier angeben und setzt keinen Haken für Aktion.
Die Filterliste wird in der Datei wwlist.ini im Abschnitt [ImageFilter.URLList] gespeichert.
WebWashers Optionen werden in der Datei wwlist.ini im WebWasher-Verzeichnis gespeichert. Die Optionen von WebWasher können hier
auch per Hand eingetragen werden. Für eine händische Änderung kommen vor allem die URL-Liste und der Cookie-Filter in Frage.
Unter [CookieFilter.DomainList] wird die Cookie-Behandlung definiert. Eine 0 steht dabei für
'Schlechte Cookies', eine 2 für 'Gute Cookies' und eine 1 für eine neutrale Behandlung, die Cookies
werden nicht beachtet. In diesem Beispiel werden Cookies von ebay immer akzeptiert, von falkag.de hingegen grundsätzlich gelöscht.
[CookieFilter.DomainList]
ebay.de,2
falkag.de,0
*,1
Im Abschnitt [ImageFilter.URLList] wird ein Großteil des Verkehrs geregelt, einerseits erlaubt, andererseits aber auch gestoppt. Es gibt die Optionen 'nicht filtern' und 'inaktiv', sowie die Vollsperrung, die sich ergibt, wenn man keine Optionen auswählt. Im folgenden Beispiel werden alle Domain, denen ein Ausrufezeichen vorangestellt wurde, ungefiltert an den Browser übergeben. Domain-Bezeichnungen, denen kein weiteres Zeichen vorangestellt wurde, werden komplett gesperrt und erreichen den Browser nicht. So lassen sich Werbebotschaften, die ansonsten dem Popup-Blocker entwischen, unterdrücken. Die Regeln lassen sich mit dem Asterix und dem Fragezeichen verallgemeinern und es sind Verzeichnis-Angaben erlaubt.
[ImageFilter.URLList]
//*example/beispiel*
!*pressetext*
!windowsupdate.microsoft.com/*
!*.eplus-imode.de/*
!*jpc.de*
!*aol.de*
!*aol.com*
!*musicmatch.com
!www.heise.de/icons/ho/*
!www.digital-movie.de/dvd-news/*
!*microsoft.com/*
!*.siems.org
!*geo.de
!*.microsoft.com
!*.microsoft.de
!www.clieplaza.com
www.nedstatbasic.net/i/b/*
*.advertising.com
*falkag*
JAP ist ein Tool, das es erlaubt, sich anonym im Internet zu bewegen.
Dabei wird ein Proxy-Server verwendet, der in den Einstellungen von
WebWasher eingetragen werden muss.
In der Grundkonfiguration verwendet JAP den Port 4001, die Adresse des
Proxy-Servers ist 127.0.0.1 (localhost).
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die entsprechenden Proxyeinstellungen
nicht in den jeweiligen Browsern eingerichtet werden müssen, sondern nur
einmal in WebWasher.
WebWasher
bietet ein Zugriffsprotokoll, mit dessen Hilfe man feststellen kann, welche
Seiten vom Browser angefordert werden. Das kann zum Beispiel hilfreich sein, wenn man
wissen möchte, welche Werbeseiten aufgerufen werden, um diese dann gezielt
zu unterbinden.
Das Protokoll wird in das WebWasher-Programmverzeichnis geschrieben und
heißt access.log. WebWasher legt die Datei
unter Umständen nicht selber an, sondern gibt beim Aktivieren der
Protokollfunktion unter Proxy-Engine eine
Fehlermeldung aus. Dann kann man einfach eine leere Datei mit dem Namen
access.log im WebWasher-Verzeichnis erstellen, in der Regel ist das
C:\Programme\WebWasher.
Wenn WebWasher die Protokolldatei nicht erweitert, muss man unter Umständen
den Haken bei Eigene Zugriffe nicht aufzeichnen
entfernen.
Man kann WebWasher auch auf dem USB-Stäbchen mitnehmen. Dazu muss nur der
Inhalt des WebWasher-Verzeichnisses der Festplatte auf ein beliebiges
Verzeichnis des Steckens kopiert werden. Die Anpassungen der Browser
erfolgen wie gehabt.
Wenn WebWasher unter Windows Vista gestartet wird, funktioniert Windows Mail
nicht mehr und stürzt ab. Das gleiche gilt für Microsoft Feeds, also den
RSS-Reader des Internet Explorers.