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Der Total Commander1), ehemals Windows Commander, beherrscht
neben der lokalen Dateiverwaltung selbstverständlich auch die entfernte
Variante via FTP. Das File Transfer Protocol verwendet wie auch ein Browser
TCP/IP um entfernte Rechner zu erreichen, allerdings gibt es keine schönen
Seiten mit Links, die sich anklicken lassen.
Im Allgemeinen dienen FTP-Server zum Anbieten von Daten wie Treiber oder
Programme, wie die Beispiele in der Liste rechts.
Um eine neue FTP-Verbindung einzurichten öffnet man mit dem Total Explorer
das Menü Mit FTP-Server verbinden" mit Hilfe der Tastenkombination STRG+F.
Maus-Fetischisten können auch umständlich über das Menü
Netz — FTP verbinden… gehen. Man wählt den
Punkt Neue Verbindung und …
…füllt die folgenden Felder aus:
(im allgemeinen sind nur die Punkte 1., 2., 3. und 8. von Bedeutung)
1) Den Total Commander findet man
hier.
2) Weitere Erklärungen sind hier nicht sinnig, da
derjenige, der was einzutragen hat auch wissen muss, was er tut
Schweizer Exportbeschränkungen sind die Ursache, dass der Total Commander SFTP nicht unterstützt. Dafür gibt es allerdings ein SFTP-Plugin von BerliOS Developer.
Internet Explorer und passives FTP
Dem Internet Explorer von Microsoft muss passives FTP in den
Internet-Optionen erst beigebracht werden. Im Reiter Erweitert unter
Browsing ist passives FTP verwenden (für Firewall und
DSL-Modem-Kompatibilität verwenden) in der Grundeinstellung deaktiviert.
Opera und passives FTP
Opera benutzt standardmäßig passives FTP und muss nicht extra konfiguriert
werden.
Diese Anleitung funktioniert analog auch mit Windows 2000.
Ein besonders einfacher Weg häufig genutzte FTP-Verbindungen zu erreichen ist
die Einbindung in die Netzwerkumgebung.
Wenn die Verbindung über passives FTP erfolgen soll, muss die entsprechende
Einstellung wie oben beschrieben in den
Internet-Optionen von Windows XP gewählt werden.
Wenn ein FTP-Server erst einmal wie oben beschrieben dem System bekannt gemacht wurde, kann man auf dem FTP-Server genauso suchen, wie auf jeder anderen Resource auch.
Im Allgemeinen wird der korrekte Verbindungsaufbau durch das entsprechende
FTP-Programme richtig hergestellt. Wenn man mit einem Browser eine
FTP-Verbindung herstellen möchte, gibt man in der Adress-Zeile einfach statt
einer HTTP-Adresse die FTP-Adresse an, z. B. ftp://ftp.server.tld.
Bei einer Verbindung, die eine Kennung und ein Passwort erfordert, kann man
in vielen Fällen die Adresse nach dem Schema ftp://kennung:passwort@ftp.server.tld angeben. Kennung und Passwort
werden mit einem Doppelpunkt getrennt, die FTP-Adresse folgt nach einem @.
Da die Interpretation der Eingabezeile beim FTP-Server erfolgt, ist die
Eingabe unabhängig von benutzten Browser.
Wie man hardwareseitig einen privaten FTP-Server einrichtet habe ich am Beispiel eines Routers von SMC beschrieben. Dirk Küver beschreibt die Einrichtung für einen Router von Netgear und gibt ausserdem reichlich Tipps zur Benutzung des Programms Sambar für die softwareseitige Installation eines Servers.
Die Fritz!Boxen von AVM, die mit einem USB-Zubehör-Anschluß ausgestattet sind, können eine Festplatte oder ein anderes externes Laufwerk, das mit FAT32 formatiert sein muss, als FTP-Server einbinden. Leider bricht die Verbindung häufig ab. Abhilfe scheint es zu bringen, wenn man in der Einrichtung der Fritz!Box unter System — INFO-Anzeige — INFO-LED leuchtet bei angeschlossenem USB-Zubehör einträgt.
Wenn man kurzzeitig Daten via Internet zur Verfügung stellen muss, kann man
einen FTP-Server auch vom USB-Stäbchen starten.
Quick `n Easy FTP Server Lite ist ein einfacher FTP-Server, der nicht
installiert werden muss, sondern direkt aufgerufen werden kann. Man sucht das
Verzeichnis aus, das online erreichbar sein soll und gibt die IP-Adresse
bekannt.
Der HTTP-Server
HTTP File Server (HFS) kann auch einzelne Dateien mit Hilfe des
HTTP-Protokolls im Internet erreichbar machen. Auch dieses Werkzeug kommt ohne
Installation aus und kann vom USB-Stäbchen aufgerufen werden.
Wenn die IP-Adressen, die vom Internet Service Provider zugewiesen wurde, nicht
kennt, oder es zu mühselig ist, diese im Router oder mit dem Komandozeilentool
ipconfig zu suchen, kann man diese mit Hilfe von
FollowMeIP Lite anzeigen lassen.